Schlafmedizin: Schnarchen und Schlaflosigkeit

Hilfe bei Schnarchen, Schlaflosigkeit und Schlafstörungen

Störungen der Schlafstruktur haben vielfältige Ursachen und ebenso mannigfaltige Auswirkungen. Die häufigste Auffälligkeit ist das Schnarchen. Wir finden hier eine definitionsgemäß laute Atmung vor, die eine akustische Beeinträchtigung des Partners darstellt und in seltenen Fällen auch vom Verursacher oder der Verursacherin insbesondere in der Einschlafphase als störend empfunden wird. Im Rahmen der Schlafmedizin stehen unterschiedliche Therapiemöglichkeiten (siehe auch: Lasermedizin) im individuellen Fall zur Verfügung.

Besondere Beachtung: Schlafapnoe-Syndrom

Eine Form des Schnarchens, die für den Patienten selbst eine gesundheitliche Gefährdung darstellen kann, ist die Schlafapnoe: ein unregelmäßiges Schnarchen, das von Atemaussetzern begleitet ist. Es zeigen sich Atemaussetzer mit einhergehendem Abfall des Sauerstoffgehalts im Blut. Dieses bedeutet eine Stresssituation für den Körper im Schlaf. Der Schlaf wird weniger erholsam für unser Gehirn und unseren Organismus. Die Folge sind Tagesmüdigkeit, Konzentrationsstörungen, verminderte geistige und körperliche Leistungsfähigkeit und ein erhöhtes Unfallrisiko. Längerfristig eine geringere Lebenserwartung durch ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck, Herzinfarkte, Schlaganfall und Stoffwechselerkrankungen.